[1] Das lateinische Alphabet besteht aus Graphemen.
[1] „Das Graphem ist eine Klasse von Graphen, die distributionell als sprachzeichenunterscheidende graphische Einheit bestimmt wird.“❬ref❭ Althaus, Graphemik, Seite 145.❬/ref❭
[2] „Grapheme sind Buchstaben oder Buchstabenverbindungen, die sich auf ein und dasselbe Phonem beziehen.“❬ref❭ Rosemarie Lühr: Neuhochdeutsch. Fink, München 1986, Seite 223. ISBN 3-7705-2287-7.❬/ref❭
[2] „Das Graphem ist die kleinste distinktive Einheit der geschriebenen Sprache, die ein Phonem (bzw. eine Phonemfolge) repräsentiert.“❬ref❭ Althaus, Graphemik, Seite 145.❬/ref❭
[3] Das Graphem "&" ist ein Beispiel für ein Logogramm in westlichen Sprachen.
[1,] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Graphem“. ISBN 3-520-45203-0.
[2] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Graphem“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1,] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Graphem“. ISBN 3-494-02050-7.
[1] Hans Peter Althaus: Graphemik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 142-151. ISBN 3-484-10389-2. Abschnitt: Graphemdefinition, Seite 145-145.