[1] „Für die Auswertung etymologischer Wörterbücher gibt es zwei Herangehensweisen: Entweder wird die Vermittlersprache, d.h. die Sprache, über die ein Wort ins Deutsche gelangt ist, berücksichtigt, oder aber die Herkunftssprache, d.h. die Sprache, aus der ein Wort ursprünglich stammt.“❬ref❭ Oxana Kotsyuba: Russizismen im deutsche Wortschatz. In: Glottometrics 15, 2007, 13-23. ❬/ref❭
[1] „So kann man mit der Feldsuche ‚Etymologie‘, nach Herkunftssprachen differenziert, zum Beispiel die Zahl der Wörter englischer Herkunft (4395) mit derjenigen griechischer (6753) und lateinischer Herkunft (13410) vergleichen.“❬ref❭ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 248. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
[2] „Unterricht in einer Herkunftssprache ist derzeit in den Sprachen Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Farsi, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Serbisch, Serbokroatisch, Slowenisch, Spanisch und Türkisch schulübergreifend als freiwilliges Angebot vorhanden.“❬ref❭ http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=4096&_ffmpar[_id_inhalt]=20340 ❬/ref❭
[2] „Dieses Bündel von Übergangsvarietäten zwischen vielen Herkunftssprachen und dem Deutschen hat man »Gastarbeiterdeutsch« genannt.“❬ref❭Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 94. ISBN 3-476-12252-2.❬/ref❭
[1] „Eine zweite Quelle für Sprachveränderungen liegt in den Herkunftssprachen der Migranten.“❬ref❭Uwe Hinrichs: Hab isch gesehen mein Kumpel. Wie die Migration die deutsche Sprache verändert hat. In: DER SPIEGEL 7, 2012, Seite 104-105, Zitat Seite 105.❬/ref❭