Das Wort lässt sich bereits im Rheinischen nachweisen❬ref name="RhWB"❭❬/ref❭: für Bergheim-Glesch und Düren-Winden /kykəlχə/❬ref name="RhWB"/❭ sowie im Reim eines Kinderliedes: Heija, popeija, schlag Kückelche dot, stech öm en et Hälske, dann blot et sech dot, on dann risse mer dem K. de Fedderkes us on make dem N. N. e Bettche dorus!❬ref name="RhWB"/❭ Dieses wiederum lässt sich vergleichen mit dem veralteten, noch regional und landschaftlich gebräuchlichen Küchelchen ‚jungesHuhn‘❬ref name="Grimm"❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Küchelchen❬/ref❭, das in dieser Bedeutung neben dem Rheinischen❬ref name="RhWB"/❭, unter anderem auch im Sächsischen❬ref name="Grimm"/❭ und Thüringischen❬ref name="Grimm"/❭ bezeugt ist.
Bei Altenhofen finden sich keine Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas, sodass hier bewusst auf das Anführen möglicher Pluralformen verzichtet werden musste.