[1] „An der Ausbreitung überlandschaftlicher Schreib- und Verkehrssprachen waren die Druckoffizinen im 16. Jh. so stark beteiligt, daß neben den Bezeichnungen Kanzleisprachen und ‚Geschäftssprachen‘ auch der Ausdruck ‚Druckersprachen‘ berechtigt erscheint.“❬ref❭ Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. Athenäum, Frankfurt 1986, Seite 110. ISBN 3-7610-2188-7 ❬/ref❭
[1] „Rechtschreibung, Lautstand und Formengebung differieren immer noch erheblich, Kanzlei- und Druckersprachen verschiedener regionaler Prägung gehen immer noch nebeneinander her.“❬ref❭ Richard von Kienle: Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen. 2., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1969, S. 12. ❬/ref❭
[2] „Seit dem 13. Jahrhundert gehörte Weißrussland zu Litauen. Es machte damals den Hauptteil des Staatsgebietes aus, die Weißrussische Sprache war zu der Zeit sogar Kanzleisprache (Amtssprache. Hierzu existiert der Hauptartikel Goldenes Zeitalter (Weißrussland)).“❬ref❭ http://infofrosch.info/g/ge/geschichte_weia_russlands.html ❬/ref❭
[2] „In Nürnberg wird in jener oberdeutsch-ostmitteldeutschen Kolonialsprache gedruckt, die wir bereits bei Erörterung der Kanzleisprachen kennengelernt haben und für die eine einheitliche Dialektbezeichnung fehlt.“❬ref❭ Hans Eggers: Deutsche Sprachgeschichte. Band 2: Das Frühneuhochdeutsche und das Neuhochdeutsche. Rowohlt, Reinbek 1986, Seite 146. ISBN 3-499-55426-7.❬/ref❭