[1] Linguistik: Verweis auf eine spätere Textstelle
Herkunft
von altgriechisch: καταφορά (kataphorá) = Herabtragen, Weitertragen; zum Verb καταφορεῖν (kataphorein) = herabbewegen gebildet; aus κατά = hinunter, „nach unten“ und φορεῖν (phorein) = tragen ❬ref❭, Seite 703; Seite 702, Eintrag „kata...“; Seite 1043, Eintrag „phor..“ .❬/ref❭
[1] „Kataphoras können auch benützt werden, um Ungewißheiten zu erzeugen und dadurch das Interesse des Rezipienten zu verstärken (…).“❬ref❭Robert-Alain de Beaugrande, Wolfgang Ulrich Dressler: Einführung in die Textlinguistik. Niemeyer, Tübingen 1981, Seite 65. ISBN 3-484-22028-7.❬/ref❭
Referenzen
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kataphora“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kataphora“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.