Kautabak

 m.  Z

Bedeutungen

[1] „saucierter Tabak zum Kauen“❬ref❭, Stichwort: Kautabak.❬/ref❭
Herkunft
Das Wort wurde im 19. Jahrhundert nach englisch chewing-tobacco gebildet.❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: kauen. ISBN 3-423-03358-4. ❬/ref❭ Strukturell: Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kauen und Tabak
Synonyme
[1] Priem
Oberbegriffe
[1] Tabak
Beispiele
[1] „Für jeden zehn Zigarren, zwanzig Zigaretten und zwei Stück Kautabak, das ist sehr anständig.“❬ref❭Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 7. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.❬/ref❭
[1] „Dort waren sie sicher, sie hielten als Kautabak auch viel länger vor, und so habe ich denn, trotz meines anfänglichen Ekels, auf diese Weise endgültig das Priemen gelernt.“❬ref❭ Entstanden um 1929.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kautabak
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kautabak
[1] canoo.net Kautabak
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kautabak
[1] The Free Dictionary Kautabak
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Kautabak Kautabake
Genitiv Kautabaks Kautabake
Dativ Kautabak Kautabaken
Akkusativ Kautabak Kautabake

Worttrennung

Kau·ta·bak, Kau·ta·ba·ke
Aussprache
IPA ˈkaʊ̯ˌtabak, ˈkaʊ̯ˌtabakə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Ka̲u̲tabak