[1] von niederländisch pruim „Priem“; das Wort bedeutet eigentlich „Pflaume“, wurde aber aufgrund der Form auf das Stück Kautabak übertragen; im Deutschen seit dem 18. Jahrhundert belegt.❬ref❭ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3 ❬/ref❭
[1] „Er raucht, was er finden kann und kaut obendrein auf seinem Priem herum.“❬ref❭Manfred Krug: Mein schönes Leben. Econ, München 2003, Seite 108. ISBN 3-430-15733-1.❬/ref❭
[1] „Er ist eben aus dem Bett gekrochen, hat eine Kanne schwarzen Kaffee getrunken und versucht jetzt, mit viel Priem den Geschmack von der gestrigen Sauferei aus dem Mund zu kriegen.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1931.❬/ref❭
[1] „Der alte Seebär wiegte den Kopf hin und her und schob seinen Priem in die andere Backe.“❬ref❭, Seite 224. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.❬/ref❭
[1] „Von Zeit zu Zeit spucken sie den Priem aus, gleichgültig, wohin.“❬ref❭; Erstdruck 1930.❬/ref❭