Kostüm wurde über das italienischecostume (ethnische Eigenart) aus dem lateinischenconsuetudo (Gewohnheit, Sitte, Praxis) entlehnt. consuetudo seinerseits ist eine Ableitung des Verbsconsuescere (sich gewöhnen an, gewohnt sein). Zunächst wurde Kostüm im Bereich der darstellenden Kunst in der ursprünglichen Bedeutung als Bezeichnung ethnischer Eigenheiten gebraucht, bis es durch französischen Einfluss nur noch für historische Kleider stand, woraus sich die heute üblichen Bedeutungen und die französische Aussprache des Wortes entwickelten.❬ref❭, „Kostüm“, Seite 531f.❬/ref❭
[1] Ein flottes Kostüm trägt Frau Reimann heute wieder.
[1] „Sie ist etwas kleiner, hat blond gefärbte Haare und trägt ein beiges Kostüm und schwarze Stöckelschuhe.“❬ref❭, Seite 268. ISBN 978-3-89029-399-8.❬/ref❭
[2] Dem Hauptdarsteller passte bei der Probe sein Kostüm nicht, weil er schon wieder zugenommen hat.
[3] Zu der Geburtstagsfeier, die bei Holger stattfand, musste jeder Gast in einem mittelalterlichen Kostüm erscheinen.