[1] „Die unvermeidliche Folge, und manche werden sagen: die Strafe für diese Entwicklung neuer Kultursprachen liegt darin, daß die Männer und Frauen, die sich ihrer bedienen, es ungleich schwerer haben, in der Welt Beachtung zu finden, als wenn sie in einer der seit langem anerkannten Kultursprachen geschrieben hätte.“❬ref❭Heinz Kloss: Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen seit 1800. 2., erweiterte Auflage. Schwann, Düsseldorf 1978, S. 14.. 3-590-15637-6. ❬/ref❭
[1] „Ben Yehoudas sprachlich-kulturelles Engagement für das Hebräische fand Anklang bei den radikalen Zionisten, die das Jiddische für ‚degeneriertes‘ Deutsch hielten und als Kultursprache nicht akzeptierten.“❬ref❭Harald Haarmann: Kleines Lexikon der Sprachen. Von Albanisch bis Zulu. Beck, München 2001, Seite 189. ISBN 3-406-47558-2. Abkürzungen aufgelöst, Verweiszeichen ausgelassen.❬/ref❭
[1] „In der Schweiz treffen jedoch drei bedeutende Kultursprachen aufeinander: Deutsch, Französisch und Italienisch.“❬ref❭ Peter Kühn: Deutsche Sprache in der Schweiz. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 531-536; Zitat Seite 531. ISBN 3-484-10389-2. Abkürzungen aufgelöst. ❬/ref❭
[1] „Sie erfüllten teils liturgische Funktionen, teils Funktionen innerhalb des jüdischen Rechts- und Bildungssystems, und waren daher in der Kultursprache der Juden, Hebräisch (und teilweise in Aramäisch) verfasst, ähnlich wie große Teile der christlichen Kultur in Latein verschriftlicht wurden.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Und Deutsch war nicht nur die Kultursprache, deren Schriftsteller einst bewundert und nachgeahmt wurden, sie war - und ist bis heute - auch die Sprache des Alltags.“❬ref❭, Seite 145-154, Zitat Seite 147.❬/ref❭