[1] Linguistik: Bezeichnung für diejenigen Fälle von Wortbildung, bei denen Wörter, die fremdsprachige Eigenschaften aufweisen, in Wirklichkeit in der eigenen Sprache gebildet und nicht als Ganze entlehnt wurden
[1] „Munske, der der Frage nachgeht, ob das Deutsche eine Mischsprache sei, mißt der Lehnwortbildung größte Bedeutung bei...“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 261. ISBN 3-484-73002-1. In Kapitälchen gedruckt: Munske.❬/ref❭
[1] „V. Polenz spricht von Lehnwortbildungen.“❬ref❭Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/M. 2001, Seite 100. ISBN 3-631-35310-3. In Kapitälchen gedruckt: V. Polenz; fett gedruckt: Lehnwortbildungen.❬/ref❭
[1] „Die diachrone Unterscheidung zwischen Wortentlehnung und Lehnwortbildung bei den kombinierten Zeichen ist wie die Beschreibung der Entlehnungs- und Integrationsgeschichte der Wortbildungseinheiten eine zentrales Anliegen des Vorhabens.“❬ref❭Alan Kirkness und andere: Einführung, Zielsetzung, Genese und Materialbasis des Vorhabens Lehnwortbildung (LWB). In: Gabriele Hoppe, Alan Kirkness, Elisabeth Link, Isolde Nortmeyer, Wolfgang Rettig, Günter Dietrich Schmidt: Deutsche Lehnwortbildung. Beiträge zur Erforschung der Wortbildung mit entlehnten WB-Einheiten im Deutschen. Narr, Tübingen 1987, S. 9-24, Zitat: Seite 9. ISBN 3-87808-464-1.❬/ref❭