[1] „Neben den Bildungsmitteln muttersprachlicher Herkunft sind eine ganze Reihe von Lehnsuffixen (mit nicht geringer Produktivität) zu nennen: -age, -alie, -enz, -ion, -ismus, -tät, -ur und andere.“❬ref❭ Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 153. ISBN 3-17-015415-X. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
[1] Zum Suffix -er: „Wann ist dieses wichtigste und älteste Lehnsuffix dem Deutschen gewonnen worden?“❬ref❭Johannes Erben: Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. 3. neubearbeitete Auflage. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1975. Seite 138. ISBN 3-503-03038-7.❬/ref❭
[1] „Das Suffix {ai} wurde im Mittelhochdeutschen aus dem Französischen (zum Beispiel mittelhochdeutsch profezie) als Lehnsuffix übernommen und gehört für diese Sprachepoche des Deutschen zu den sekundärsprachlichen Formationsmorphemen.“❬ref❭Franz Simmler: Morphologie des Deutschen. Flexions- und Wortbildungsmorphologie. Weidler, Berlin 1998, Seite 507. ISBN 3-89693-304-3. Kursiv gedruckt: profezie; Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
Referenzen
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Lehnsuffix“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.