[1] nicht ganz kurze Äußerung einer einzigen Person, meist einer Figur auf der Bühne in einem Theaterstück
Herkunft
Monolog gelangte im 18. Jahrhundert ins Deutsche, als es aus dem gleichbedeutenden französischenmonologue , einem bereits im Mittelfranzösischen existenten Wort, entlehnt wurde.❬ref name=Pfeifer/❭ Bei diesem handelt es sich um eine entsprechende Bildung zum (alt)französischendialoue , die an das altgriechische ' ‚allein sprechend‘ angelehnt ist.❬ref name=Pfeifer❭.❬/ref❭
[1] Endlich kam auch Macbeths bekannter Monolog an die Reihe: „Ist das ein Dolch, was ich vor mir erblicke, der Griff mir zugekehrt?“
[1] In zahlreichen Theaterstücken bilden Monologe einen Höhepunkt oder ziehen einen Wendepunkt der Handlung mit sich.❬ref❭❬/ref❭
[1] Mit seinen nicht enden wollenden Monologen geht er vielen auf die Nerven.
[1] „So reden sie aneinander vorbei, sprechen Monologe und merken es nicht.“❬ref❭, Seite 126. Erste Ausgabe 1946.❬/ref❭
[1] „Alles, was er mit seinen Tiraden, Monologen und Nekrologen bei Alf Bertini erreichte, war dieses dünne Lächeln ungeheurer Überlegenheit, was Eitel-Fritz Hattenroth in der Erregung allerdings als diskrete Zustimmung mißdeutete.“❬ref❭ ❬/ref❭