altgriechischὨκεανός (Ōkeanós), latinisiertŌceanus, davon entlehnt deutschOzean❬ref❭, Seite 960, Eintrag „Ozean“❬/ref❭; vermutet wird eine Herkunft aus dem aegaeischen Raum in vorindogermanischer Zeit ❬!--verworfen wird in folgender Quelle die Herkunft aus dem semitisch-phönikisch „Bar Ma’uk“ sowie aus dem indogermanisch-altindischen „ac-ayana“--❭(dieselbe Wurzel wird für phönikischBar Ma’uk „Ringstrom, Ringmeer“ angenommen) ❬ref❭❬/ref❭
[1] Folgendermaßen möge daher nach ihrem Bericht hinsichtlich dieser Götter ihre Entstehung für uns sich verhalten und von uns angegeben werden: Der Ge und dem Uranos wurden Okeanos und Tethys geboren, diesen aber wiederum Phorkys, Kronos und Rhea und so viele mit ihnen entstanden;❬ref❭Zeno.org Platon: Timaios, Aus: Platon – Sämtliche Werke. Band 3, Berlin [1940], Seite 91-192.❬/ref❭
[1] hera jedoch machte sich sogleich auf […] nach lemnos […] – wo hypnos sich […] aufhielt […]; ihn […] nahm sie bei der hand und sagte: hypnos, […] ich hätte gern daß du zeus’ leuchtende augen schließt […]! […] hypnos antwortete […]: hera, […] einen anderen […] einschlafen zu lassen wäre […] eine kleinigkeit; selbst unser aller urquell den ringstrom des okeanos, könnte ich […] einlullen – an […] zeus aber trau ich mich nicht heran;❬ref❭❬/ref❭
[1] In der späteren Zeit bedeutete der Name des Okeanos das äussere grosse Meer im Gegensatz zum Mittelmeer.❬ref❭❬/ref❭