lateinisch onomatopoeïa (onomatopoeia), altgriechisch ὀνοματοποιΐαonomatopoiḯa, aus ὄνομαónoma = Name und ποιεῖνpoieîn = machen, verfertigen, dichten.❬ref❭vergleiche Eintrag bei duden.de❬/ref❭
[1] „Gluckern“, „klirren“, „ticken“ sind durch Onomatopöie in ihrer Bedeutung motiviert.
[1] „Am nächsten kommt ihr noch die Lautmalerei oder Onomatopöie (mit dem Adjektiv onomatopoetisch); das ist der Versuch, das Gemeinte mit lautlichen Mitteln nachzuahmen.“❬ref❭Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 2002, S. XV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Lautmalerei, Onomatopöie und onomatopoetisch.❬/ref❭
[2] „Wauwau“, „Kuckuck“, „Uhu“ sind durch Onomatopöie in ihrer Bedeutung motiviert.
[1,] „Die kultivierte Sprache verabscheut Onomatopöien: in Sprachkursen werden sie ausgemerzt, Deutschlehrern verhelfen sie zu Wutausbrüchen, und in der konventionellen Literatur fehlen sie fast völlig.“❬ref❭Ernst J. Havlik: Lexikon der Onomatopöien - Die lautimitierenden Wörter im Comic. Verlag Dieter Fricke, Frankfurt am Main 1981; Korrig. Nachdruck, Zweitausendeins, Frankfurt 1991; Seite 7. ISBN 3-88184-036-2.❬/ref❭