Bedeutungen
- [1] Linguistik: Art der Kommunikation, bei der die Wörter einer Sprache nicht durch Sprachlaute (Konsonanten und Vokale), sondern durch Pfeiftöne geäußert werden
Herkunft
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Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs pfeifen und Sprache
Oberbegriffe
- [1] Sprache
Beispiele
- [1] „Um sich über die Schluchten ihrer gebirgigen Vulkaninseln zu verständigen, benutzten die Guantschen eine besondere Pfeifsprache (»El silbo« = der Pfiff).“❬ref❭Olaus Faber: Das babylonische Handbuch der Sprache. Von Zungenbrechern, Schwiegermuttersprachen und Freud'schen Versprechern. Eichborn, Frankfurt 2008. Seite 174. ISBN 978-3-8218-5832-6.❬/ref❭
- [1] „Hierbei handelt es sich vor allem um die Pfeifsprachen verschiedener Landbevölkerungen in Zentral- und Südamerika, zum Teil aber auch in Europa (etwa in der Türkei und auf den Kanarischen Inseln, wo die Pfeifsprachen auf dem Türkischen bzw. Spanischen beruhen.“❬ref❭David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Campus, Frankfurt/ New York 1993, Seite 400. ISBN 3-593-34824-1.❬/ref❭
Übersetzungen
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- Schwedisch: [1] visselspråk
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❬!-- für weitere Sprachkürzel siehe den Link rechts unterhalb des Editierfensters --❭
Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Pfeifsprache
- [1] Wikipedia-Artikel El Silbo
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Pfeifsprache
Quellen