Praline

 f.  Z der Praline die Pralinen

Bedeutungen

[1] gefülltes Konfekt aus Schokolade in mundgerechter Form
Herkunft
[1] entlehnt aus dem französischen praline ("gebrannte Mandel"), benannt nach dem unter herrschenden Marschall Plessis-Pralin, da sein Koch eben diese Spezialität für ihn herstellte. Später allerdings übertrug sich die Bedeutung auf die Schokolade. Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Praline“, Seite 717.❬/ref❭
Synonyme
[1] Praliné, Pralinee
Oberbegriffe
[1] Konfekt, Schokolade, Süßigkeit
Unterbegriffe
[1] Mozartkugel
Beispiele
[1] Jede Praline trägt ein Stück Kultur der Chocolaterie in sich.
[1] Eine Schachtel mit Pralinen ist immer ein willkommenes Gastgeschenk.
[1] Es gibt auch Pralinen für Diabetiker zu kaufen.
[1] „Ich warte auf eine Kontaktanzeige, in der eine Frau einen maulfaulen Stubenhocker sucht, der weder tanzt noch wandert, aber gerne die Sopranos guckt und dabei Pralinen futtert.“❬ref❭Jan Weiler: Mein Leben als Mensch. Illustriert von Larissa Bertonasco. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2009, Seite 137. ISBN 978-3-463-40571-1.❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Pralinenschachtel

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Praline
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Praline
[1] canoo.net Praline
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Praline
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Praline Pralinen
Genitiv Praline Pralinen
Dativ Praline Pralinen
Akkusativ Praline Pralinen

Worttrennung

Pra·li·ne, Pra·li·nen
Aussprache
IPA ˌpʀaˈliːnə, ˌpʀaˈliːnən
Hörbeispiele: ,
Reime -iːnə
Betonung
Prali̲ne

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Praline die Pralinen
Genitiv der Praline der Pralinen
Dativ der Praline den Pralinen
Akkusativ die Praline die Pralinen
单数 复数