[1] Journalismus: journalistische Textsorte; Art der Berichterstattung, bei der der Berichterstatter, der Reporter, sich im oder nahe beim Geschehen, über das er berichtet, befindet
[1] „Die Reportage arbeitet genau umgekehrt: Die Reportage ist konkret, wo die Nachricht abstrakt bleiben muss. Die Reportage ist dicht dran.“❬ref❭Christian Salewski: Dankrede zur Verleihung des Alexander-Rhomberg-Preises 2010. In: Der Sprachspiegel 54, S. 109-112. Zitat: S. 111.❬/ref❭
[1] „Ganz allgemein kann man die Reportage als eine konkrete, stark persönlich gefärbte Geschehens- und Situationsdarstellung auffassen.“❬ref❭ Heinz-Helmut Lüger: Pressesprache. 2., neu bearbeitete Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, Seite 113. ISBN 3-484-25128-X.❬/ref❭
[1] „Eine reine Realisierung der Textsorte »Reportage« ist in Nachrichtenmagazinen gleichfalls nicht häufig anzutreffen.“❬ref❭Harald Burger: Sprache der Massenmedien. de Gruyter, Berlin/New York 1990, Seite 145. ISBN 3-11-012306-1. In Anführungsstrichen und gesperrt gedruckt: „Reportage“.❬/ref❭
[1] „Der prinzipielle Unterschied der Reportage zu den anderen journalistischen Darstellungsformen besteht in ihrer relativ emotionalen Form.“❬ref❭Detlef Brendel, Bernd E. Grobe: Journalistisches Grundwissen. Verlag Dokumentation, München 1976, Seite 69. ISBN 3-7940-2654-3.❬/ref❭
[1] „Als Journalist hätte ich natürlich eine Reportage, zumindest einen Kurzbericht schreiben können.“❬ref❭❬/ref❭