[1] Journalismus: Journalist, der am Ort des Geschehens (oder zumindest in dessen Nähe) ist, über das er berichtet
Herkunft
[1] im 19. Jahrhundert aus englisch gleichbedeutend reporter , das eine Ableitung zum Verb report „berichten“ ist; dieses geht über altfranzösisch „reporter“ „überbringen“ auf lateinisch reportāre „zurückbringen“ zurück.❬ref❭Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Bearbeitet von Elmar Seebold, 24. durchgesehene und erweiterte Auflage, de Gruyter, Berlin/ New York 2002, Stichwort: „Reporter“, ISBN 3-11-017472-3.❬/ref❭
[1] „So bezeichnet man zum Beispiel als Redakteur den hauptberuflich bei den Medien angestellten Journalisten, als Reporter den überwiegend im Außendienst tätigen Journalisten, als Korrespondent den Berichterstatter von anderen Standorten, als Pressesprecher, Pressereferent oder Medienreferent die in der Öffentlichkeitsarbeit von Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung tätigen Personen.“❬ref❭Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hrsg.): Das Fischer Lexikon Publizistik - Massenkommunikation, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 1989, S. 50f., ISBN 3-596-24562-1, Kursiv gedruckt: Redakteur, Reporter, Korrespondent, Pressesprecher, Pressereferent, Medienreferent.❬/ref❭
[1] „Reporter dürfen - nein sie müssen sogar neugierig sein... Als Reporter begegnet man interessanten Menschen in Situationen, in die man sich sonst nie begeben würde.“❬ref❭Christian Salewski: Dankrede zur Verleihung des Alexander-Rhomberg-Preises 2010, In: Der Sprachspiegel 54, S. 109–112, Zitat: S. 111.❬/ref❭