Die Herkunft des Wortes ist unklar. In Schmellers Bairischem Wörterbuch von 1877 findet sich Schmänkelein in der Bedeutung von „was von Brey und Muß ans Geschirr anbrät, Kruste“ und wird auf Schmand zurückgeführt. In Meyers Konversations-Lexikon von 1888 sind Schmankerl oder Rameln ein Omelett-artiges Gebäck, das in Johann Rottenhöfers Illustrirtem Kochbuch von 1904 in mehreren Süßspeise-Rezepten für Aufläufe, Cremes, Puddings und Speiseeis wiederzufinden ist.
[1] „Wir veranstalten gerne Ihre individuelle Feier mit traditionellem, leicht gekochten Schmankerl-Menü oder Buffet.“❬ref❭Österreichische Restaurant-Broschüre❬/ref❭
[2] „Wenn sie nichts rauskriegen, dann fallen wenigstens ein paar Schmankerl ab, die der Politiker peu à peu verteilt.“❬ref❭Berliner Zeitung 1998❬/ref❭