In der Bedeutung „(saure) Sahne“ seit dem 15. Jahrhundert belegt; wie das HeteronymSchmetten aus gleichbedeutend tschechischsmetana enlehnt❬ref❭, Seite 813 Eintrag „Schmant“❬/ref❭
[2] in der übertragenen Bedeutung seit dem 18. Jahrhundert bezeugt❬ref name="Pfeifer"/❭
[1] „Carluscha, lauf recht zu Maddly und bestelle ein paar Botelljen süßen Schmant; Streuzucker habe ich eine große Tüte voll in meinem Ridicül.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Salatbereitung unterschied sich hier zumeist von der oben beschriebenen dadurch, daß statt Öl und Essig Schmant (saure Sahne) und Zucker genommen wurde, also süßsauer bereitet wurde.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Sie schrubbert und seift. Der Dreck hat hier einen grauen Bart. Der Dreck ist so alt wie der ganze Kolk. Man wußte ja gar nicht, daß es Glas war. Das war ja alles ein Schmant und Schmier.“❬ref❭❬/ref❭