Silbenmodell

Z

Bedeutungen

[1] schematische Konzeption der als wesentlich erachteten Bestandteile einer Silbe
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Silbe und Modell sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe
[1] Modell
Beispiele
[1] „Als »externe« Evidenz für das eine oder andere Silbenmodell werden in der Regel psycholinguistische Befunde, Arbeiten der Versprecherforschung, der Spracherwerb von Kindern, Reduplikationsphänomene undsoweiter (...) angeführt.“❬ref❭, Seite 24. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Dabei wird es stets darum gehen, in welchen Bereichen welches Silbenmodell Vorteile bietet und für welche Aspekte eine bestimmte Darstellungsform nicht ausreicht.“❬ref❭, Seite 2. Zugriff 27.9.12.❬/ref❭
[1] „Wichtig ist, dass zwei Silbenmodelle, das CV-Modell (Konsonant & Vokal – Struktur) und das Konstituentenmodell, vorgestellt und verglichen werden.“❬ref❭Marius Schlund: Rezension 2007 zu Karl-Heinz Ramers: Einführung in die Phonologie. Fink, München 1998. Zugriff 27.9.12.❬/ref❭
[1] „Sämtliche Laute sind in diesem Silbenmodell zeitlich geordnet, wie in folgender Abbildung für Tracht [tʁaxt].“❬ref❭TU Berlin ❭ Fakultät I ❭ Institut für Sprache und Kommunikation: Silbenphonologie. Zugriff 27.9.12.❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Silbenmodell Silbenmodelle
Genitiv Silbenmodells Silbenmodelle
Dativ Silbenmodell Silbenmodellen
Akkusativ Silbenmodell Silbenmodelle

Worttrennung

Sil·ben·mo·dell, Sil·ben·mo·del·le
Aussprache
IPA ˈzɪlbn̩moˌdɛl, ˈzɪlbn̩moˌdɛlə
Hörbeispiele: ,