Sprachenwechsel

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Übergang von einer Sprache zu einer anderen
Herkunft
Determinativkompositum aus Sprache, Fugenelement -n und Wechsel
Beispiele
[1] „Natürlich ist der Sprachenwechsel in den Wissenschaften, deren Erkenntnis in grundlegender Weise an die Sprache gebunden ist, und dann auch an die eigensprachlichen Traditionen des Formulierens, ein größeres Problem als in eher zahlen- und formelbasierten Natur- und Strukturwissenschaften.“❬ref❭, Seite 2-5, Zitat Seite 4.❬/ref❭
[1] „Einige wenige Studien, die in konzeptioneller Hinsicht inzwischen vielfach überholt sind, waren auch dem Sprachenwechsel gewidmet, doch gewöhnlich auf einzelne Orte (Berlin, hessische Gemeinden) beschränkt (vgl. S. 15ff.).“❬ref❭Thomas Klingebiel: Rezension zu: Manuela Böhm. Sprachenwechsel: Akkulturation und Mehrsprachigkeit der Brandenburger Hugenotten vom 17. bis 19. Jahrhundert. Berlin: de Gruyter, 2010.❬/ref❭
[1] „Immer wieder findet man die Vermutung, dass der Sprachenwechsel als Beleg für ein sprachliches Durcheinander gilt, und dies ganz besonders beim Kleinkind.“❬ref❭Lastenia Arencibia Guerra, Natascha Müller: Code-switching bei bilingualen Kindern❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Sprachenwechsel Sprachenwechsel
Genitiv Sprachenwechsels Sprachenwechsel
Dativ Sprachenwechsel Sprachenwechseln
Akkusativ Sprachenwechsel Sprachenwechsel

Worttrennung

Spra·chen·wech·sel, Spra·chen·wech·sel
Aussprache
IPA ˈʃpʀaːχn̩ˌvɛksl̩, ˈʃpʀaːχn̩ˌvɛksl̩
Hörbeispiele: ,