[1] Die Sprachentwicklung ist bei Kindern ein Indiz für ihre schulische Reife.
[1] „Ein Verständnis des Spracherwerbs und der Sprachentwicklung eines Individuums setzt die Berücksichtigung der Tatsachen voraus, daß der Mensch ein biologisches, soziales und kulturell-geistiges Wesen ist.“❬ref❭Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik, Kohlhammer, Stuttgart 1977, Seite 29. ISBN 3-17-004471-0.❬/ref❭
[1] „In Amerika wurden Bestrebungen, Sprachentwicklung quantifizierend zu erfassen, konkretisiert und Normwerte für eine Vielzahl von Sprachentwicklungsmaßen über repräsentative Erhebungen ermittelt.“❬ref❭Gerd Kegel: Sprache und Sprechen des Kindes. 3. neubearbeitete und erweiterte Auflage. Westdeutscher Verlag, Opladen 1987, Seite 9. ISBN 3-531-22059-4.❬/ref❭
[1] „In den folgenden Kapiteln möchte ich die Sprachentwicklung beim Kind in ihren drei Aspekten: Form, Bedeutung, Gebrauch genauer darstellen.“❬ref❭Gisela Szagun: Sprachentwicklung beim Kind. Eine Einführung. 3., neubearbeitete Auflage. Psychologie Verlags Union Urban & Schwarzenberg, München/Weilheim 1986, Seite 6. ISBN 3-621-27012-4.❬/ref❭
[2] Die Sprachentwicklung der indogermanischen Sprachen geht von stärker synthetischen zum mehr analytischen Sprachbau.
[2] „Bei der Sprachentwicklung wertend von Fortschritt oder ‚Dekadenz‘ zu sprechen, hätte wohl nur einen gewissen Sinn auf der Grundlage klarer Kriterien, die zwischen kommunikativen, ethischen und ästhetischen Funktionen unterscheiden.“❬ref❭ Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 201. ISBN 3-89129-240-6 ❬/ref❭
[2] „Vielleicht ist der eine oder andere Leser dieses Beitrags enttäuscht, daß sowenig auf den Zusammenhang von Sprachentwicklung und allgemeiner (geistesgeschichtlicher, sozialer, ökonomisch-politischer) Entwicklung eingegangen wurde.“❬ref❭ Hans Glinz: Deutsche Standardsprache der Gegenwart. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Band III. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 609-619; Zitat Seite 617. ISBN 3-484-10391-4. ❬/ref❭
[3] Kolonialdeutsch ist ein Ergebnis einer gezielten Sprachentwicklung.
[3] „In den Kapiteln A. 'Richtigkeit und Güte einer Bezeichnung', B. ‚Zentripetale und zentrifugale Sprachentwicklung‘ und C. 'Das sprachökonomische Wortschatzprinzip' werden u.a. die Begriffe 'richtige und falsche Benennung', 'sprachliche Güte' (Gütegrad, Gütefaktor), 'Systemgüte' (funktionale Systemgüte), Anforderungen an eine 'gute Benennung' (Kürze, Genauigkeit, Bequemlichkeit), Fragen der 'Sprachökonomie' und 'Wortschatzökonomie' sowie D. 'Probleme der Transkription' diskutiert.“❬ref❭Detlev Blanke: Zur Plansprache Esperanto und zur Esperantologie im Werk von Eugen Wüster❬/ref❭