[1] „Was in diesem Kapitel ... herausgehoben werden soll, sind die statuierten (präskriptiven) Sprachnormen, die durch institutionellen Diskurs und legalisierende Maßnahmen zustandekommen bzw. verändert werden, die man mit dem Tätigkeitsbegriff Sprachnormierung (auch Sprachstandardisierung) bezeichnet.“❬ref❭ Peter von Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band III: 19. und 20. Jahrhundert. de Gruyter, Berlin/New York 1999, Seite 229. ISBN 3-11-014344-5. Kapitel Allgemeine Sprachnormierungen, S. 229-263. ❬/ref❭
[1] Duden unterscheidet Sprachnormierung nicht von Sprachnormung.❬ref❭ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5. ❬/ref❭
[1] „Das Wort »Sprachlenkung« wird in der Literatur auf zwei verschiedenen Ebenen der Allgemeinheit zur Bezeichnung verschiedener Sachverhalte verwendet und konkurriert mit einer Vielzahl anderer Ausdrücke, unter anderem mit »Sprachpolitik«, »Sprachplanung«, Sprachnormierung, »Sprachpflege«, »Sprachregelung« und ihren fremdsprachigen Entsprechungen.“❬ref❭ Walther Dieckmann: Sprachlenkung / Sprachkritik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 508-515; Zitat Seite 508. ISBN 3-484-10391-4. »Sprachlenkung«, »Sprachpolitik«, »Sprachplanung«, „Sprachnormierung“, »Sprachpflege«, »Sprachregelung« kursiv gedruckt.❬/ref❭