[1] Als ein Beispiel für Sprachtod in Europa gilt das Kornische, eine keltische Sprache, die früher in Cornwall im Südwesten Englands gesprochen wurde und deren letzte Sprecher im 18. Jahrhundert verstorben sind.
[1] „Die allmähliche Integration in die Umgebung durch Bi- und Multilingualismus führt sprachlich zu zunehmender Interferenzbildung und Anpassung an die Kontaktsprache und über eine Mischsprache schließlich zur natürlichen Auflösung als sprachinterner Prozeß (Sprachtod), […]“❬ref❭ Peter Wiesinger: Deutsche Spachinseln. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, S. 491-500, Zitat: Seite 496. ISBN 3-484-10391-4❬/ref❭
[1] Über die Linguistin Suzanne Romaine: „Ihre Schwerpunkte sind Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit, Sprachwandel und Sprachtod.“❬ref❭, Seite 45-46, Zitat Seite 45. ❬/ref❭