[1] Man kann Sprachvergleiche sowohl historisch (Historiolinguistik) als auch strukturell durchführen. Der strukturelle Sprachvergleich kann areal (Arealtypologie), kontrastiv (kontrastive Linguistik/Sprachdidaktik)oder typologisch (Sprachtypologie) orientiert sein.
[1] „Im Hinblick auf die erste Zielgruppe ist ein begleitendes Prinzip in diesem Lehrbuch die Kontrastivität, der Sprachvergleich, […]“❬ref❭ Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 2. ISBN 3-89129-240-6. Begleitendes Prinzip und Kontrastivität fett gedruckt.❬/ref❭
[1] „Um beim Sprachvergleich nicht zu einem Zerbild der einen Sprache zu gelangen […], ist es erforderlich, von einem außereinzelsprachlichen System auszugehen und die Kategorien dieses Systems auf die zu beschreibenden bzw. die zu vergleichenden Sprachen zu projizieren.“❬ref❭Robert Schmitt-Brandt: Einführung in die Indogermanistik. Francke, Tübingen/Basel 1998, Seite 12. ISBN 3-7720-1746-0.❬/ref❭
[1] „Neben der Beachtung des Sprachsystems, der Sprachgeschichte und der Funktionalstile bleibt eine weitere Beobachtung, die für die Beschreibung und für die Einschätzung der Sprachentwicklung von Bedeutung ist, nämlich die des Sprachvergleichs.“❬ref❭ Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 103. ISBN 3-17-015415-X. Kursiv gedruckt: Sprachsystems,Sprachgeschichte,Funktionalstile und Sprachvergleichs.❬/ref❭