Es handelt sich um eine – je nach Quelle – seit dem Ende des 18. Jahrhunderts❬ref name="Pfeifer"❭❬/ref❭ beziehungsweise seit dem 19. Jahrhundert❬ref name="Kluge"❭, Seite 911.❬/ref❭ bezeugten Neubildung❬ref name="Kluge"/❭ (Neologismus) zu griechischem ❬ref name="Pfeifer"/❭❬ref name="Kluge"/❭ ‚Klang❬ref name="Pfeifer"/❭❬ref name="Kluge"/❭, Stimme❬ref name="Pfeifer"/❭❬ref name="Kluge"/❭, Ton❬ref name="Pfeifer"/❭‘ und tele-❬ref name="Pfeifer"/❭❬ref name="Kluge"/❭, einem Lehn-Affixoid❬ref name="Kluge"/❭, das 1796 eingeführt wurde, vornehmlich in neoklassischen Bildungen verwendet wird (vergleiche »Telegraf«) und auf griechisches ‚fern, weit‘ zurückgeht❬ref name="Kluge"/❭. Das Wort bezeichnete in seiner älteren Schreibweise Telephon anfänglich unterschiedliche mechanischeApparate zur akustischenÜbermittlung von Nachrichten❬ref name="Pfeifer"/❭.
[1] „Beim Klingeln des Telefons hoffte ich einen Augenblick lang, es könnte Marie sein.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Das Telefon auf meinem Nachttisch funktioniert nur, wenn man die Gabel mit einem Finger hochhält, und doch langt es bis nach Frankfurt.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Mit meinem Bleistift stelle ich in allen Zimmern des großen Hauses Tische vor die Fenster, vor alle Tische stelle ich bequeme Stühle, auf alle Tische stelle ich Telefone, an fast alle Tische setze ich Leute, die schreiben oder lesen oder sprechen, vor alle Fenster stelle ich großblättrige, schnellwachsende Zimmerpflanzen.“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Auch Herbert lag splitternackt - Campeche ist immerhin noch eine Stadt, eine Siedlung mit elektrischem Strom, so daß man sich rasieren konnte, und mit Telefon; aber auf allen Drähten hocken schon Zopilote, die reihenweise warten, bis ein Hund verhungert, ein Esel verreckt, ein Pferd geschlachtet wird, dann flattern sie herab …“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Dann aber bekamen wir ein Telefon gelegt.“❬ref❭.❬/ref❭