Mittelhochdeutsch wecholter, althochdeutsch wechalter, geht wie Flieder und Holunder auf das germanische Baumnamensuffix -đr(a) zurück. Der vordere Wortteil geht wohl, wie Wickel, auf die indogermanische Wurzel *ṷeg- zurück, weil man die Zweige des Wacholders zum Flechten verwendet hat.❬ref❭, Seite 906❬/ref❭
[2] Sauerkraut kann man mit Lorbeer und Wacholder würzen.
[2] „Die von den beiden gesammelten Tüten und Flaschen sollen eine Ahnung davon bewahren, wie es einmal war in der DDR, ebenso die Tütchen mit Piment, Nelken und Wacholder, der Plastik-Eierbecher in Form eines rosafarbenen Huhns, der Zuckerhut in der Behelfspackung des VEB-Zuckerkombinats Vorwärts, "Sonja", der Kaffeefilter in weißem Pappkarton.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Nicht nur das zartfleischige Tatar vom Rentier verortet den Gang im Nordischen, sondern auch die Aromen von Wacholder und Preiselbeeren – und das formidable Honig-Essigeis.“❬ref❭❬/ref❭
[3] Genehmigen wir uns zum Abschluss einen Wacholder!