Wahlbestechung

Z

Bedeutungen

[1] Politik: der Versuch mittels Geld oder geldwerten Vorteilen im Vorfeld einer Wahl auf die Entscheidung des Wählers Einfluss zu nehmen
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Wahl und Bestechung
Oberbegriffe
[1] Wahlvergehen
Beispiele
[1] Wahlen in repressiv regierten Ländern zeichnen sich häufig durch Wahlbestechung und Wahlverhinderung aus.
[1] „Wahlbestechungen wurden ein gängiges Mittel der Politik, und gegen Ende des 2. Jahrhunderts v.Chr. setzte eine erfolgreiche politische Laufbahn nicht mehr ausschließlich die Zugehörigkeit zur Nobilität und persönliche Leistung voraus, sondern vor allem große Geldmittel.“❬ref❭, Seite 44.❬/ref❭

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Wahlbestechung
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Wahlbestechung Wahlbestechungen
Genitiv Wahlbestechung Wahlbestechungen
Dativ Wahlbestechung Wahlbestechungen
Akkusativ Wahlbestechung Wahlbestechungen

Worttrennung

Wahl·be·ste·chung, Wahl·be·ste·chun·gen
Aussprache
IPA ˈvaːlbəˌʃtɛçʊŋ, ˈvaːlbəˌʃtɛçʊŋən
Hörbeispiele: ,