Weinfehler

Z

Bedeutungen

[1] Weinbau: eine Sammelbezeichnung für unerwünschte Geschmacks-, Geruchs- oder optische Eindrücke im Wein❬ref❭nach: Wikipedia-Artikel Weinfehler❬/ref❭
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Fehler
Sinnverwandte Wörter
[1] Weinkrankheit
Unterbegriffe
[1] Bodengeschmack, Fassgeschmack, Firngeschmack, Fuchsgeschmack, Hefegeschmack, Korkgeschmack, Schimmelgeschmack, Wanzengeschmack
Beispiele
[1] Der häufigste Weinfehler ist der sogenannte Korkgeschmack.
[1] „Weinfehler können entweder bei der Produktion entstehen (z. B. durch unerwünschte Effekte bei der Gärung), bei der Lagerung (Oxidation) oder durch externe Materialien (Korkfehler) in den Wein gebracht werden.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Weinfehler❬/ref❭
[1] „Einige typische Weinfehler sind: Rahnwerden (Bräunung durch Polyphenoloxidasen) […], Luftgeschmack (Sherryton) […], Weißer, grauer, schwarzer Bruch […], Böchser Böckser […], Metallgeschmack, Altersgeschmack, Fassgeschmack (Holzgeschmack), […] Stopfengeschmack (Korkgeschmack).“❬ref❭Lutz Bertling: Erlaubt - Verboten in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung 2010 / 2011, 12. Auflage, 2011 (Behr's Verlag DE), ISBN 3899477650, Seite 254 f.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Weinfehler
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Weinfehler
[1] , Seite 607, „Register“, dort „Weinfehler“ mit Verweis auf Seite 85, dort wird dann das Thema unter der Rubrik „Die wichtigsten Mängel bei Wein“ abgehandelt
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Weinfehler Weinfehler
Genitiv Weinfehlers Weinfehler
Dativ Weinfehler Weinfehlern
Akkusativ Weinfehler Weinfehler

Worttrennung

Wein·feh·ler, Wein·feh·ler
Aussprache
IPA ˈvaɪ̯nˌfeːlɐ, ˈvaɪ̯nˌfeːlɐ
Hörbeispiele: ,