Wille

 m.  Z des Willens die Willen

Bedeutungen

[1] ein alle Handlungen bestimmendes Streben
Herkunft
mittelhochdeutsch „wille“, althochdeutsch „willo“, germanisch „*weljōn“ „Wille“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Wille“, Seite 990.❬/ref❭
Synonyme
[1] Wollen
Unterbegriffe
[1] Durchhaltewille, Freiheitswille, Lebenswille, Überlebenswille, Widerwille
Beispiele
[1] Er hat einen starken Willen.
Redewendungen
aus freiem Willen
zu Willen sein
Sprichwörter
wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
des Menschen Wille ist sein Himmelreich
Charakteristische Wortkombinationen
[1] freier Wille, letzter Wille, natürlicher Wille
Wortbildungen
Unwille
Willensakt, Willensanspannung, Willensäußerung, Willensbildung, Willenserklärung, Willensfreiheit, Willenskraft, Willenskundgebung, Willensschwäche, Willensstärke, Willkür
willenlos, willens, willensschwach, willensstark, willentlich, willig, unwillig, widerwillig, freiwillig, willfährig, bereitwillig
um … willen
einwilligen, willfahren, bewilligen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Wille
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Wille
[1] canoo.net Wille
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Wille
Quellen

Ähnliche Wörter

Wolle, Villen, Willem

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Wille Willen
Genitiv Willens Willen
Dativ Willen Willen
Akkusativ Willen Willen

Nebenformen

Willen
Worttrennung
Wil·le, Wil·len
Aussprache
IPA ˈvɪlə, ˈvɪlən
Hörbeispiele: ,
Reime -ɪlə
Betonung
Wịllen

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Wille die Willen
Genitiv des Willens der Willen
Dativ dem Willen den Willen
Akkusativ den Willen die Willen
单数 复数