[1] ein Stab oder ein zu einem langen Stücke gegossenes Metall bei verschiedenen Metall-Arbeitern.❬ref❭, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., Seite 1013.❬/ref❭ Man sagt daher: ein Zain Eisen, Silber, Gold etc.
nach Adelung❬ref name="Adelung" /❭ ist Zain aus Zahn (siehe dort) abgeleitet; tains - Zweig,zein - »Weidengerte«❬ref name="Wahrig" /❭,zein - »Stab, Gerte, Rohr«❬ref name="Wahrig"/❭,neuhochdeutschzain, zein, vereinzelt zen und mit Anlehnung an Zahn diesem gleichlautend, teinn - Schössling, Stange,teinn - Schössling, Stange,ten ,ten - Metallstange,tân - Zweig,teen ,teen und teene - Zweig, Weide.❬ref name="Adelung"❭❬/ref❭❬ref name="Grimm"❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Zain❬/ref❭
[1] Aus der Zain wurden die Münzrohlinge gestanzt und dann zur Prägung abtransportiert.
[2] Die Weidengerte war die beste Zain, die er finden konnte und wie geschaffen für die Bestrafung.
[3] Beim Weglaufen des Dachses war nur noch kurz sein Zain zu sehen.
[4] Der Hirsch hatte sich den Zain verletzt.
[5] Die Herstellung der Zaine war schwerer als es im ersten Moment ausgesehen hatte.
[6] Die Zaine enthielt die Gemüseernte des Tages.
[6] „Aus der Trommel, dunkel, feucht, ineinander verwrungen, zieh ich die erwürgt und vorschnell Beerdigten raus in die Zaine, und entwirre Latzhose, Unterhose, Nachthemd, Strampelhöschen.“❬ref❭Die Zeit, 01.07.2004, Nr. 28. Zeit Online. Kultur. „Beat Christen Waschküche“ von Beat Christen. „Zaine“❬/ref❭
[6] „Von allen Fenstern kommen Aepfel, Birnen und Nüsse heraus, oft ganze Zainen voll.“❬ref❭, „Zainen“❬/ref❭
[7] Ein Zain sind 30 Kubikfuß.❬ref name="Wahrig"❭❬/ref❭