[1] „Holzfäller“ ist eine Zusammenbildung aus „x fällt Holz“ mit dem Substantivierungssuffix „-er“. Weitere Beispiele: „Dickhäuter“, „blauäugig“.
[1] „In der historischen Wortbildungslehre werden Ableitungen von Wortgruppen als »Zusammenbildungen« aufgeführt (...).“❬ref❭Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 179. ISBN 3-323-00169-9. ❬/ref❭
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Zusammenbildung“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Zusammenbildung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Zusammenbildung“. ISBN 3-494-02050-7.