[1] „Vor nunmehr drei Jahren war es einer Gruppe von Biochemikern an der Universität Würzburg unter Leitung von Professor Guido Hartmann gelungen, den molekularen Wirkungsmechanismus des neuartigen Antibiotikums Rifampicin aufzuklären, eines chemisch veränderten Hemmstoffs aus der Gruppe der Rifamycine, die wenige Jahre vorher von Wissenschaftlern des italienischen Arzneimittelkonzerns „Lepetit" im Rahmen eines großangelegten Screening Programms aus Kulturen des Pilzes Streptomyces mediterranen erstmals isoliert und auf ihre bakteriostatische Wirkung hin untersucht worden war.“❬ref❭❬/ref❭