Fort

Z

Bedeutungen

[1] eine kleinere Festung
Herkunft
[1] im 16. Jahrhundert vom französischen fort entlehnt, dem lateinisch fortis „stark“ zugrundeliegt❬ref❭, Stichwort: „Fort“, Seite 310.❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Befestigungsanlage
Beispiele
[1] In Western spielen Forts oft eine große Rolle.
[1] „In den Sechzigerjahren des 17. Jahrhunderts, als Briten und Dänen einander immer wieder bekämpften in dem Bestreben, sich gegenseitig von der Goldküste zu vertreiben, wechselten viele Forts mehrfach den Besitzer.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Als ich von der Brüstung sprang, um in das Fort zurückzukehren, fiel mein Blick auf einen weißen Gegenstand, der im Mondlicht schimmerte.“❬ref❭. Erstausgabe 1936.❬/ref❭
Wortbildungen
fortifizieren

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Fort
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Fort
[1] canoo.net Fort
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Fort
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Fort Forts
Genitiv Forts Forts
Dativ Fort Forts
Akkusativ Fort Forts

Worttrennung

Fort, Forts
Aussprache
IPA foːɐ̯, foːɐ̯s
Hörbeispiele:
Reime -oːɐ̯

 

fort

 Adv.  Z

Bedeutungen

[1] weg von einem Ort
[2] weiter, ohne Pause, ohne nachzulassen
Herkunft
mittelhochdeutsch vortvorwärts, weiter“ ❬ref❭Duden online fort❬/ref❭❬ref❭Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache fort❬/ref❭
Synonyme
[1] hinfort, hinweg, weg, abwesend
[2] voran, weiter
Beispiele
[1] Er war fort und kam nie wieder.
[2] Nur immer so fort!
Charakteristische Wortkombinationen
[1] fort von hier
[2] in einem fort (ununterbrochen)

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 fort
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache fort
[1] canoo.net fort
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon fort
Quellen

Ähnliche Wörter

Fort, Ford

Adverb

Worttrennung

fort
Aussprache
IPA fɔʁt
Hörbeispiele:
Reime -ɔʁt
Betonung
fọrt