Bedeutungen
- [1] fein verteilte, kleine feste Partikel, die in der Luft schweben oder sich ablagern
Herkunft
- mittel- u. althochdeutsch stoup, zu stieben, belegt seit dem 11. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort: „Staub“, Seite 877.❬/ref❭
Verkleinerungsformen
- [1] Stäubchen
Oberbegriffe
- [1] Pulver, Schmutz
Unterbegriffe
- [1] Blütenstaub, Eisenstaub, Feinstaub, Grobstaub, Hausstaub, Mehlstaub, Rasierstaub
Beispiele
- [1] Es ist so viel Staub in meinem Regal, ich muss dringend wieder wischen.
Redewendungen
- [1] sich aus dem Staub machen (aus dem Staub der Schlacht verschwinden)
- [1] in den Staub treten (herabwürdigen)
Wortbildungen
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Adjektive/Adverbien: staubabweisend, staubbedeckt, staubfein, staubfrei, staubig, staubtrocken
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Substantive: Staubbesen, Staubbeutel, Staubblatt, Staubexplosion, Staubfaden, Staubfänger, Staubfilter, Staubgefäß, Staubkamm, Staubkorn, Staublappen, Staublawine, Staublunge, Staubmantel, Staubpartikel, Staubsaugen, Staubsauger, Staubschicht, Staubteilchen, Staubtuch, Staubwand, Staubwedel, Staubwolke, Staubzucker
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Verben: stauben, stäuben, staubsaugen
Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Staub
- [1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Staub
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Staub
- [1] canoo.net Staub
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Staub
- [1] The Free Dictionary Staub
Quellen
Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Stab
baust, Tubas