[1] Musik:Lehre von der individuellen Ausgestaltung des Tempos in einem Musikstück
Herkunft
Neologismus (Neuwort), gebildet von altgriechisch ' „Tempo der Musik“, ursprünglich „Führung, Vorführung“, abgeleitet vom Verb ' „führen“, und dem Suffix -ik;❬ref❭, Seite 57, Eintrag „Agogik“.❬/ref❭ der Begriff wurde 1884 von Hugo Riemann in die Fachliteratur eingeführt.❬ref❭.❬/ref❭
[1] Diese Konzentration auf die Darstellungsmittel der Agogik und Dynamik hat der Broschüre die spontane Wertschätzung Hugo Riemanns eingetragen, obwohl Klauwell im übrigen eine systematische Verbindung dieser Vortragsmittel mit der motivischen Struktur der Musik gar nicht beabsichtigt.❬ref❭.❬/ref❭
[1] Diese Einspielung nun gibt ein weiteres Rätsel hinzu: Wie kommt es zu dieser freien Agogik, dieser fast sentimental zu nennenden Bewegung in Tempo und Lautstärke, in Phrasierung und Artikulation?❬ref❭❬/ref❭