Eigenlob

 n.  Z

Bedeutungen

[1] das Loben seiner eigenen Taten; die eigenen Handlungen als besonders gut hervorheben
Herkunft
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv eigen und dem Substantiv Lob
Synonyme
[1] Selbstlob, umgangssprachlich, pejorativ: Selbstbeweihräucherung
Gegenwörter
[1] Bescheidenheit, Selbstkritik, Understatement
Oberbegriffe
[1] Selbsteinschätzung, Lob
Unterbegriffe
[1] Prahlerei, Selbstzufriedenheit
Beispiele
[1] Sein ständiges Eigenlob geht mir auf die Nerven.
[1] Um das Eigenlob von Hoteliers oder Schmähattacken durch die Konkurrenz herauszufiltern, werden die Beiträge durch einen Computeralgorithmus geschickt, der bei verdächtiger Katalogprosa Alarm schlagen soll.❬ref❭❬/ref❭
Redewendungen
umgangssprachlich: Eigenlob stinkt — es ist unangemessen, sich selbst zu loben

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Eigenlob
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Eigenlob
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Eigenlob
[1] canoo.net Eigenlob
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Eigenlob
[1] The Free Dictionary Eigenlob
[1] Duden online Eigenlob
Quellen

Ähnliche Wörter

Eigenliebe

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Eigenlob
Genitiv Eigenlobes
Eigenlobs
Dativ Eigenlob
Eigenlobe
Akkusativ Eigenlob

Worttrennung

Ei·gen·lob, kein Plural
Aussprache
IPA ˈaɪ̯ɡn̩loːp, betont: ˈaɪ̯ɡənloːp
Hörbeispiele:
Betonung
E̲i̲genlob