seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kunterfeit,conterfeit,gunterfeit; von altfranzösisch: contrefait = nachgemacht, nachgebildet entlehnt; Partizipium Präteriti von dem Verb contrefaire = nachmachen, nachbilden; aus gleichbedeutend spätlateinisch: contrafacere; aus dem Präfix contra- = gegen und dem Verb facere = machen ❬ref❭, Seite 524.❬/ref❭❬ref❭, Seite 711.❬/ref❭
[1] Ich sah sein Konterfei und erkannte ihn darauf kaum wieder.
[1] „Altmodische Begriffe wie Solidarität oder ökonomische Grundursachen hatten endgültig ausgedient, und die ernst in Falten gelegten Konterfeis von Spaßverderbern wie Che Guevara oder Karl Marx verschwanden von den Nickis, um neuen Sinnsprüchen der Sorte »Diesen Bauch formte deutsches Bier« Platz zu machen.“❬ref❭, Stichwort: Spaßgesellschaft, Seite 180f. ❬/ref❭
[1] „So saß er fortan unter dem Konterfei Friedrich Garcherts dreimal in der Woche zwischen den Schülerinnen.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Er drehte das Konterfei von einer Seite auf die andere.“❬ref❭ Englisches Original 1991.❬/ref❭
[1] „Das Problem war, daß Alexander Csoma de Körös unter gar keinen Umständen sein Konterfei verewigt sehen wollte.“❬ref❭ Englisches Original 2001.❬/ref❭