[1] „Die Tarnung früherer krimineller Vaganten als ambulante Gewerbetreibende, z.B. Wandermusikanten, Hausierer, Korbmacher, Kesselflicker, verweist zugleich auf weitere Sprachteilhaber des Rotwelschen, das im alltäglichen Kontakt mit dem Jiddischen (Handelsjuden), Zigeunerischen und der jeweiligen Regionalsprache zahlreiche Differenzierungen erfahren hat.“❬ref❭ Dieter Möhn: Sondersprachen. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 384-390; Zitat Seite 385. ISBN 3-484-10389-2. Abkürzungen aufgelöst. ❬/ref❭
[1] „Einzig zur soziolektalen Differenzierung einer Regionalsprache (des Ruhrgebiets) und zu deren sozialen Stigma-Signalen liegt eine empirische Studie von W. Steinig (1976) vor.“❬ref❭ Heinrich Löffler: Germanistische Soziolinguistik. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1985, S. 130f. ISBN 3-503-02231-7. ❬/ref❭
[1] „Ortssprachen und Regionalsprachen, über deren sprachwissenschaftliche Analyse wir nachdenken wollen, gehören in den Zusammenhang von Sprache und Sprachen in einem Gebiet, das ein Ortspunkt, ein Bezirk, eine Region, ein Land, eine Ländergruppe usf. sein kann.“❬ref❭Dieter Stellmacher: Ortssprachenanalysen und Regionalsprachenanalysen. Ein Vergleich. In: Werner Besch, Klaus J. Mattheier (Hrsg.): Ortssprachenforschung. Beiträge zu einem Kolloquium. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1985, Seite 189-200; Zitat Seite 189. ISBN 3-503-02217-1.❬/ref❭
[1] „Die Diskriminierung der südlichen Regionalsprachen findet täglich in den Kindergärten und Schulen statt.“❬ref❭, Seite 5-14, Zitat Seite 9. ❬/ref❭
[2] In Deutschland genießt nur das Niederdeutsche den Status einer Regionalsprache.