Reibelaut

 m.  Z des Reibelautes, Reibelauts die Reibelaute

Bedeutungen

[1] Linguistik, speziell Phonetik: Laut, der durch Reibung mittels Verengung des Artikulationskanals erzeugt wird. Eine besondere Untergruppe sind die so genannten Zischlaute (Sibilanten) wie [s] und [z].
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reiben und dem Substantiv Laut mit dem Gleitlaut -e-
Synonyme
[1] Engelaut, Frikativ, Spirant
Gegenwörter
[1] Affrikate, Lateral, Liquid, Nasal, Plosiv, Verschlusslaut, Vibrant
Oberbegriffe
[1] Konsonant, Mitlaut, Laut, Artikulation, Sprache
Unterbegriffe
[1] stimmhafter Reibelaut, stimmloser Reibelaut, Zischlaut
Beispiele
[1] [f] in dem Wort "Hefe" ist ein Reibelaut.

Übersetzungen

    • Englisch: [1]
    • Französisch: [1]
    • Spanisch: [1]
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Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Reibelaut
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Reibelaut
[1] canoo.net Reibelaut
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Reibelaut

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Reibelaut Reibelaute
Genitiv Reibelautes
Reibelauts
Reibelaute
Dativ Reibelaut
Reibelaute
Reibelauten
Akkusativ Reibelaut Reibelaute

Worttrennung

Rei·be·laut, Rei·be·lau·te
Aussprache
IPA ˈʀaɪ̯bəˌlaʊ̯t, ˈʀaɪ̯bəˌlaʊ̯tə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Re̲i̲belaut

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Reibelaut die Reibelaute
Genitiv des Reibelautes, Reibelauts der Reibelaute
Dativ dem Reibelaut den Reibelauten
Akkusativ den Reibelaut die Reibelaute
单数 复数