[1] Namibia: Fluss (zumeist Steppenfluss❬ref❭Karl Dove: Südwestafrika. Göschen, Berlin 1913, Seite 21.❬/ref❭) / Trockenlauf mit sandigem Bett (und dessen Überschwemmungsgebiet❬ref❭, Seite 69.❬/ref❭), der während der Regenzeit Wasser sammelt und ableitet; Trockenfluss
Herkunft
Entlehnung aus afrikaansrivier ‚Fluss; Trockenfluss‘❬ref❭, Seite 56.❬/ref❭❬ref❭, Seite 111.❬/ref❭❬ref name="DFW"❭, Seite 1189.❬/ref❭, das seinerseits niederländischrivier ‚Fluss‘ entstammt❬ref name="DFW"/❭; vergleiche auch »Revier« in seiner veralteten Bedeutung ‚Ufergelände, Ufergegend; Fluss‘❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Revier❬/ref❭
[1] „Noch größere Hindernisse bieten die Riviere, die z. T. mehrere Male in der Regenzeit Wasser führen und tagelang fließen, » abkommen «, wie der technische Ausdruck heißt.“❬ref❭Leo Waibel: Urwald, Veld, Wüste. Ferdinand Hirt, Breslau 1921, Seite 150. Zitiert nach www.archive.org.❬/ref❭
[1] „Wehe dem Autofahrer, der unvorsichtig in ein laufendes Rivier hineinfahrt! Das mit niegeahnter Schnelligkeit und Wucht heranbrausende Wasser reißt den losen Sand des Flußbettes mit, das Auto verliert jeden Halt, wird mitgerissen, und der Fahrer kann sich glücklich preisen, wenn es ihm gelungen ist, den Wagen noch rechtzeitig zu verlassen.“❬ref❭Erna und Helmut Blenck: Südwest-Afrika. Suid Wes Afrika. South-West Africa. 1. Auflage, Atlantis Verlag, Zürich 1958, Seite 22. Zitiert nach ❬/ref❭
[1] „Die Riviere Namibias gehören zum Abflusstyp ‚episodisch‘, wenn sie denn überhaupt in Existenz treten, dh, sie sind ausschließlich niederschlagsgespeist.“❬ref❭Klaus Hüser: Namibia. Eine Landschaftskunde in Bildern. Hess, Göttingen/Windhoek 2001, ISBN 3-933117-14-3 (Göttingen), ISBN 99916-57-01-0 (Windhoek), Seite 164. Zitiert nach .❬/ref❭
[1] „Also das Rivier eignet sich nicht gerade zum Übernachten, obwohl keine Flutgefahr besteht, aber es kommt nachts nochall wüst kalte Luft ab.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Direkt am Rivier das durch Omaruru fließt, soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum Gelände des Reitervereins Omaruru das geplante Sportzentrum entstehen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ihm zufolge ist das Grundwasser in den Rivieren der Erongo-Region eine dynamische Ressource, die durch Fluten über mehrere Jahrzehnte erneuert wird.“❬ref❭❬/ref❭