seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; das Wort wurde aus dem Niederdeutschen übernommen: mittelniederdeutschschōte; ebenfalls im Altenglischenscēata sowie im Altnordischenskaut belegt; all diese Formen entsprechen dem neuhochdeutschen Wort Schoß im Sinne von „Saum, Ecke, Zipfel“: die Bezeichnung ist vom Zipfel, das heißt der unteren Ecke, des (dreieckigen) Segels auf das daran befestigte Tau übergegangen❬ref❭vergleiche , Seite 824❬/ref❭❬ref❭vergleiche , Seite 1490❬/ref❭
[1] „Es war Uve Mensinga; er setzte schleunigst mit Hilfe des Wirtes das Segel, nahm die Schot selbst in die Hand, und während jener steuerte, brachte er das Boot vor den Wind.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Leise knarren die Gaffeln oben am Mast, und wie im Traum reißt der Klüver, der Jager, das kühnste aller Segel, an seiner Schot; über der Besan aber weht die dunkle Flagge im Nachtwind.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ohne sich einen Augenblick zu besinnen, riß mir der Steuermann die Schot aus der Hand und holte durch mit beiden Händen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ich überredete ihn und bat ihn darum, Narcisse einen Posten an den Schoten zu geben.“❬ref❭, Seite 126. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.❬/ref❭