Schubiack

 m.  Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: niederträchtiger Kerl
Herkunft
Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt. Nach Kluge ist die Herkunft unklar.❬ref❭, Stichwort: „Schubbejack (Schubiak)“, Seite 827.❬/ref❭ Nach Pfeifer Entlehnung von niederländisch schobbejack , dem schobben „kratzen, sich reiben“ und vermutlich Jack (Kurzform zu Jacob) zugrunde liegen.❬ref❭, Stichwort „Schubbejack, Schubiack“.❬/ref❭ Beide Handbücher verweisen auch auf norddeutsch Schubjack/Schubb(e)jack „Reibepfahl auf der Weide für die Tiere“.
Synonyme
[1] Gauner, Lump, Schubbejack, Schuft
Oberbegriffe
[1] Person
Beispiele
[1] „Der sollte ruhig ein schlechtes Gewissen haben, der alte Schubiack.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Schubiack
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schubiack
[1] Duden online Schubiack
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ Schubiack Schubiacks Schubiacke
Genitiv Schubiacks Schubiacks Schubiacke
Dativ Schubiack Schubiacks Schubiacken
Akkusativ Schubiack Schubiacks Schubiacke

Worttrennung

Schu·bi·ack, Schu·bi·a·cke
Aussprache
IPA ˈʃuːbi̯ak, Pl 1: ˈʃuːbi̯aks, Pl 2: ˈʃuːbi̯akə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Schu̲biack