[1] In dem Wort "Herbst" bildet der Laut [ɛ] den Silbengipfel; in "Ei" ist der Diphthong [aɪ̯] der Silbengipfel, er macht in diesem Fall aber auch allein die ganze Silbe und das Wort aus. In dem Wort "kannten" ([kantn̩]) ist der silbische Sonant [n̩] ein Silbengipfel.
[1] „Die Silbe hat einen Silbengipfel. Dieser ist vor allem durch relativ hohen Atemdruck (Expirationsintensität) und durch eine relativ große Schallfülle markiert.“❬ref❭ Rosemarie Lühr: Neuhochdeutsch. Fink, München 1986, Seite 208. ISBN 3-7705-2287-7.❬/ref❭
[1] „Je sonorer ein Segment ist, desto geeigneter ist es als Silbengipfel.“❬ref❭Heinz Vater: Einführung in die Sprachwissenschaft. Fink, München 1994, S. 61f. ISBN 3-8252-1799-X.❬/ref❭
[1] „Als Silbenkern (Silbengipfel) wird das Lautsegment bezeichnet, das Akzent und Ton trägt.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 94. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭