Sprachform

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Varietät der Sprache
[2] Linguistik: Form einer sprachlichen Einheit
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Form
Sinnverwandte Wörter
[1] Sprachvarietät
[2] Wortform
Beispiele
[1] „Man kann auch dualistisch argumentieren, das heißt man nimmt an, daß es je eine Grammatik für die geschriebene und die gesprochene Sprachform des Deutschen gibt - mit einem ausgedehnten gemeinsamen Kern.“❬ref❭Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 28. ISBN 3-476-12252-2.❬/ref❭
[1] „Auch heute werden Sprachen und Dialekte noch bewertet - vor allem, wenn es nicht die eigene Sprachform ist.“❬ref❭MATEO - Mannheimer Texte Online❬/ref❭
[1] „Die Sprachform wird benutzt als Argument für die eigene Sache, um die eigene Überlegenheit und die Unterlegenheit der anderen zu beweisen.“❬ref❭, Seite 5-14, Zitat Seite 8.❬/ref❭
[2] „Studien ergeben allerdings, dass die männliche Sprachform zu geringem gedanklichen Einbezug von Frauen führt.“❬ref❭Geschlechtergerechte Sprache❬/ref❭
[2] „Im Sinne der besseren Lesbarkeit dieses Berichtes wurde meistens die grammatikalisch männliche Sprachform gewählt.“❬ref❭BQS-Qualitätsreport 2005❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
innere Sprachform

Referenzen

? Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Sprachform
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Sprachform
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Sprachform Sprachformen
Genitiv Sprachform Sprachformen
Dativ Sprachform Sprachformen
Akkusativ Sprachform Sprachformen

Worttrennung

Sprach·form, Sprach·for·men
Aussprache
IPA ˈʃpʀaχˌfɔʁm, ˈʃpʀaχˌfɔʁmən
Hörbeispiele: ,