[1] „Die Etymologie verfolgt nicht nur die Geschichte der einzelnen Lexeme, sondern auch die von Wortbildungsmorphemen und ganzen Wortfamilien.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 42. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭
[1] „Im Unterschied zu den Grundmorphemen kommen die Wortbildungsmorpheme nicht frei vor, sondern dienen in Verbindung mit Derivationsbasen (Grundmorphemen oder Wörtern) der Bildung komplexer Wörter.“❬ref❭Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, S. 25f. ISBN 3-484-10682-4❬/ref❭
[1] „Wahrscheinlich werden die meisten Wissenschaftler mit den meisten Wörterbuchbenutzern darin übereinstimmen, daß solche Neuwörter, die durch Wortbildungsmorpheme (Suffixe oder Präfixe, die ein Wort von einem Wortstamm oder einem Grundwort ableiten) gebildet werden, eher ins Wörterbuch gehören als solche, die durch bloße Zusammensetzung aus zwei oder mehreren Wörtern entstehen.“❬ref❭Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 69. ISBN 3-476-12252-2. ❬/ref❭