[1] Die Wortlänge kann verschieden gemessen werden: Man kann sie unter anderem nach der Zahl der Buchstaben, Laute, Phoneme, Morphe oder Silben bestimmen, die ein Wort enthält.
[1] Alter und Häufigkeit wirken sich auf Dauer auf die Wortlänge aus: Für eine größere Zahl von Wörtern gilt, dass sie durchschnittlich um so kürzer sind, je älter und je häufiger sie sind.
[1] „Dieses einfache Modell vernachlässigt jedoch unter anderem den Einfluß von Tönen und Akzenten auf die Wortlänge.“❬ref❭Reinhard Köhler: Zur linguistischen Synergetik: Struktur und Dynamik der Lexik. Brockmeyer, Bochum 1986, Seite 24. ISBN 3-88339-538-2. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Die Verteilung der Wortlängen ohne Bezug auf andere Worteigenschaften wurde von Fucks (1955) und Čebanov (1947) erforscht, die zu einer verschobenen Poisson-Verteilung kamen.“❬ref❭Gabriel Altmann: Wiederholungen in Texten. Brockmeyer, Bochum 1988, Seite 58. ISBN 3-88339-663-X. Falsche Jahreszahl „1974“ in die korrekte „1947“ verbessert.❬/ref❭
[1] „Die Wortlänge ist eine zentrale Größe der Sprachstruktur und spielt daher eine bedeutsame Rolle in Köhlers Regelkreis (...); sie wird von einer Reihe sprachlicher und außersprachlicher Faktoren beeinflusst und wirkt ihrerseits wiederum auf weitere ein (...).“❬ref❭Karl-Heinz Best: Wortlängen im Deutschen. In: Göttinger Beiträge zur Sprachwissenschaft Heft 13, 2006, Seite 23-49; Zitat Seite 23.❬/ref❭
[1] „Als erster konkreter Zusammenhang ist die Wechselbeziehung zwischen der Häufigkeit einer Wortform und ihrer Wortlänge näher zu besprechen.“❬ref❭Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 250. ISBN 978-3-8300-3575-6.❬/ref❭
[1] „Die Aufspaltung in zwei getrennte Felder wird sowohl durch die Wortlängen wie auch durch die Satzlängen bewirkt, aber im ganzen doch mehr durch die Wortlängen als durch die Satzlängen.“❬ref❭❬/ref❭