maimeln

Z

Bedeutungen

[1] intransitiv, unpersönlich; umgangssprachlich: regnen
Herkunft
aus der Kundensprache in die Umgangssprache übernommen, ist dieses Wort seit 1900 bezeugt; Entlehnung aus jiddisch , einem Deverbativ von ❬ref❭, Seite 1834.❬/ref❭, das seinerseits hebräisch ❬ref❭ מילון כיס דו לשוני עברי-גרמני גרמני-עברי כולל תעתיק מלא / Zweisprachiges Taschenwörterbuch Deutsch-Hebräisch Hebräisch-Deutsch mit vollständiger Transliteration, פרולוג מוציאים לאור בע״מ / Prolog Verlag GmbH, Israel 2006, ISBN 978-3-929-89518-6, Seite 128 (hebräischer Teil) / Seite 291 (deutscher Teil).❬/ref❭ entstammt; der selben Quelle entspringen »Maium«, »maiumen«, »Meimel«, »meimeln« sowie (teilweise) »Schockelmei« / »Schockelmeirum«
Synonyme
[1] maiumen
Beispiele
[1] Es hatte den ganzen Tag gemaimelt.
[1] Immer wieder maimelte es den Tag hindurch.

Übersetzungen

Referenzen

[1] , Seite 1834.
Quellen

Verb

Zeitform Person Wortform
Präsens ich
du
er, sie, es maimelt
Präteritum ich maimelte
Konjunktiv II ich maimelte
Imperativ Singular —!
Plural —!
Perfekt Hilfsverb Partizip II
haben gemaimelt

Alternative Schreibweisen

meimeln
Worttrennung
mai·meln, Präteritum mai·mel·te, P II ge·mai·melt
Aussprache
IPA ˈmaɪ̯ml̩n, Präteritum ˈmaɪ̯ml̩tə, P II ˌɡəˈmaɪ̯ml̩t
Hörbeispiele: , Präteritum , P II