vermutliche Entlehnung aus dem Romanischen: troter,französischtrotter „traben, schnellgehen, umherstreifen“ und , französischtrot „Trab“; denkbar ist auch die Herleitung von italienischtrottare „traben“ und trotto „Trab“ sowie trottare „traben“; die romanischen Wörter ihrerseits werden von manchen Linguisten auf *trottōn „laufen“ zurückgeführt, was sich aber nicht nachweisen lässt; plausibler wäre die Ableitung von trota , trotte „Kelter, Presse“, da das stereotype Treten der Trauben mit den Füßen einen engen Zusammenhang zwischen keltern und treten erkennen lässt❬ref❭, Seite 1466f❬/ref❭
[1] Frustriert trotten die Leverkusener Spieler vom Platz.❬ref❭❬/ref❭
[1] Ein prächtiger Hirsch trottet heran, nur etwa zehn Meter am Hochsitz vorbei.❬ref❭❬/ref❭
[1] "A, A, Antikapitalista!" ruft es aus dem Block mit den schwarzen Kapuzenpullis, der friedlich hinter den Grünen mit den Schäuble-Luftballons her trottet.❬ref❭❬/ref❭
[1] »Sieh nur, Lamme, wie stolz die großen, alten Hirsche ihr neunendiges Geweih tragen, die zierlichen Spießer trotten als ihre Knappen neben ihnen her, um ihnen mit den Spitzen ihrer jungen Geweihe dienstbar zu sein. […]«❬ref❭❬/ref❭
[1] Es war an einem heiteren Abende, als er auf dem ihm eigenen Wägelchen von Schwenkdorf, wo er den Käsbiermartel besucht hatte, heimfuhr; er ließ das Rößlein nach Gefallen des Weges trotten, schmauchte sein Pfeifchen und sah behaglich auf die langsam vorbeistreichenden Hütten und Bäume und Hügel.❬ref❭❬/ref❭